KONFETTI IM KOPF – Demenz berührt mit vielen Gesichtern…
…ist eine bundesweite Aktivierungskampagne zum Mitdenken, Mitfühlen und Mitmachen
Mehr Informationen zu dem Verein und den Menschen dahinter gibt es hier…
Lerne uns kennen / Leitidee
Mehr Informationen zu dem Verein und den Menschen dahinter gibt es hier…
Lerne uns kennen / LeitideeMusikalische Verzauberung: Integrativer Erlebnisraum von Rhythmen und Klängen für Menschen mit Demenz
mehr erfahrenHerzberührende Kampagnen: KONFETTI-Rockdown, KONFETTI-Camp und viele mehr
mehr erfahrenKonfetti steht für mich für Vielfalt, Ressourcenorientierung, Spielfreude, Begegnung und die Ausrichtung an allgemein menschlichen Werten: Unsere Farbe ist bunt – alle machen mit.
Hat nicht jeder von uns etwas KONFETTI IM KOPF? Indem wir uns in Menschen mit Demenz einfühlen, leben wir alle zusammen ein Stück weit gemeinsamer und lebensfroher. Dafür steht KONFETTI IM KOPF.
Demenz kann jeden treffen, mittelbar oder unmittelbar, insofern sollte es kein Tabuthema sein. Mich begleitet die Arbeit mit durch Demenz veränderten Menschen seit Jahrzehnten und mir ist es ein besonderes Anliegen die Rahmenbedingungen für diese Menschen zu verbessern. Konfetti im Kopf leistet hierfür einen wichtigen Beitrag, indem der Verein auf eine sehr charmante Weise Demenz als besondere Lebensphase transportiert und somit eine andere – nicht angstbesetzte – gesellschaftliche Diskussion zulässt.
Mit der Aufgabe Menschen für das Thema Demenz zu sensibilisieren und diese Krankheit auch von ihrer bunten und emotionalen Seite zu zeigen, ist KONFETTI IM KOPF eine tägliche Inspiration und Motivation für mich.
KONFETTI-Worträume
Reichlich Mädchen klettern auf Bäume: Je höher desto besser!
Was ist hier los? Der Sonnenschein ist los!
Ausgehend von einer ONLINE Fortbildung mit dem Titel „Wundernd Leise. Künstlerische Schreibwerkstätten für Menschen mit kognitiven Einschränkungen“ des Vereins mittendrin e. V., haben wir einen Erprobungsworkshop an zwei Terminen im Oktober 2021 durchgeführt. Er wurde geleitet von der Autorin Uticha Marmon. Als Schreibassistenzen waren unsere Mitarbeiterin Andrea Siemsen und die beiden Ehrenamtlichen Devrim Toktas und Daniela Chmelik dabei. Gemeinsam mit zehn Gästen von und bei Pflegen und Wohnen am Husarendenkmal haben wir fabuliert und sind in die Atmosphären von Schrebergärten und Herbststürmen eingetaucht. Wir waren in Pommern, Eckernförde, Ohlsdorf, Volksdorf und in Wilhelmsburg, haben von Schmetterlingen gehört, die sich an Pflaumen betrinken, Pfirsichbäumen in Nachbars Garten und von einem Schrebergarten, der für eine Gartenschau-Ausstellung abgerissen worden ist. Es stellte sich die Frage, was wohl in den Köpfen der Zwerge vor sich geht und wir haben entdeckt, dass der Sonnschein los ist. Miteinander hatten wir viel Spaß auf einer Wortreise, bei der Fantasie und Erinnerungen sich übereinander schoben. Es waren berührende Nachmittage für die teilnehmenden Gäste von Pflegen und Wohnen und deren Betreuende sowie die Leitung und die Assistenzen.